Timo Baier ist unser Software-Produktmanager. Wir haben Timo vor kurzem getroffen, um über Leben und Arbeit unter Corona-Bedingungen zu sprechen. Und über Elefanten. Was waren die größten Veränderungen, die Du seit Beginn der Pandemie und des Lockdowns in Deinem Tagesablauf festgestellt hast, Timo?
„Ganz klar die persönlichen Kontakte, das face-to-face fehlt massiv, das ist die einschneidend-ste Veränderung gewesen. Es wird immer schwieriger, persönlich in Verbindung zu bleiben. Wir haben uns in diesem Jahr, den Umständen geschuldet, alle viel mehr abgeschottet. Ich glaube, das war der größte Einschnitt.“
„Aber es gibt auch eine besonders positive Veränderung während der Corona-Zeiten: die Zusammenarbeit in Teams. Ich habe bemerkt, wie die Menschen besser zusammenarbeiten, trotz der räumlichen Distanz. Als Home-Office im großen Stil kam, war klar, dass es eine Weile dauern würde, bis sich alle daran gewöhnt hatten. Sowohl die Kollegen als auch die Kunden. Dann aber merkte ich, wie effektiv die Zusammenarbeit wirklich geworden ist. Es dreht sich zwischenzeitlich alles um Zusammenarbeit – darunter auch ein wichtiges Thema: Collaborative Business Intelligence“.
Collaborative Business Intelligence ist definitiv ein Bereich, in den mehr Unternehmen in rasantem Tempo investieren sollten. Warum eigentlich?
„Alle reden über die Cloud und implementieren Cloud-basierte Lösungen, wobei ein großer Schwerpunkt auf der Datenanalyse und -visualisierung liegt. Es werden mehr Daten ausgetauscht. Es werden mehr Erkenntnisse generiert, was uns wirklich weiterbringt. Ganze Teams beginnen jetzt, um Daten herum zusammenzuarbeiten. Ich würde heute allen Unternehmen raten: macht weiter und intensiviert hier! Das ist der größte Trend, den ich in praktisch jeder Branche sehe!“
Erlaube mir eine persönliche Frage, Timo. Wie hast Du bist Du mit all diesen Veränderungen klar gekommen? Hast Du ein neues Hobby? Du sollst ja Musikliebhaber sein.
„Ja, ich bin ein begeisterter Sammler von Schallplatten, aber das habe ich immer schon gemacht, auch schon lange vor Corona. Jetzt finde ich mehr Zeit, um die Musik, die ich besitze, zu hören, Platten mit Freunden auszutauschen und auch meine Bibliothek mit einigen neuen zu erweitern. Und ich habe ein Rudergerät für mein Wohnzimmer gekauft, um fit zu bleiben. Lockdown-Lifestyle“!
Das klingt positiv und optimistisch. Woran wirst Du Dich in 2020 besonders erinnern? Gibt es Ereignisse, die Dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?
„Ich werde mich an 2020 als das Jahr erinnern, in dem ich mein Master-Studium abgeschlossen habe. Nachdem ich meine Masterarbeit abgeschlossen habe, genieße ich zum ersten Mal seit langem wieder meine freien Wochenenden, das ist ein tolles Gefühl! Und ich habe die Stelle als Software Product Manager bei der HICO-Gruppe angenommen, das Jahr war also äußerst spannend.
Zum Abschluss baten wir Timo um ein Bündel von #RapidFireQuestions, um zu sehen, wie gut er unter Druck arbeitet. Bereit? Wenn Du nur ein Wort verwenden könntest, um das Jahr 2020 zu beschreiben, welches Wort wäre das?
Transformativ.
Arbeiten oder schlafen – was machst Du heute mehr?
Arbeiten, immer noch arbeiten.
Beschreibe bitte mit einem Wort das „Leben bei HICO“ im Jahr 2020?
Anpassungsfähig.
Bester Film oder beste Fernsehsendung, die Du kürzlich gesehen hast?
Altered Carbon.
Man hat Dir einen Elefanten vor die Tür gestellt. Du kannst ihn nicht weggeben oder verkaufen. Was würdest Du mit dem Elefanten tun?
„Ich würde ihn behalten, ihn Theodor nennen und ihn zum Kaffee einladen! Ich lebe in einer tollen Gemeinschaft mit sehr freundlichen Nachbarn. Theodor könnte draußen im Hof leben. Ich weiß, dass meine Nachbarn jeden Tag kommen und ihn füttern und mit ihm spielen würden. An Sonntage gehe ich dann mit meinem Elefantenkumpel spazieren.“
Im Ernst… weiß jemand, wo wir einen Elefanten kaufen können? Timo scheint von der Idee sehr angetan zu sein! Danke Dir, Timo. Weitere #PeopleOfHICO-Geschichten folgen bald!