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5 Dinge, die Sie bei der Wahl eines Data Management Modells für Ihr Unternehmen beachten sollten

Veröffentlichungsdatum: 23 September 2021

Jedes Unternehmen sollte Daten als einen der wertvollsten Unternehmenswerte betrachten. Verbesserte Geschäftsentscheidungen. Marketing-Kampagnen. Operative Effizienz. Kosteneinsparungen. Alles mit dem Ziel, Umsatz und Gewinn zu steigern.

Was die Datennutzung betrifft, so verlassen sich kleinere Unternehmen häufig auf Berichte, die innerhalb der einzelnen Softwareplattformen erstellt werden, die sie für ihre tägliche Arbeit nutzen.

Wenn das Unternehmen jedoch wächst, entsteht die Notwendigkeit, diese Daten in einer zentralen, standardisierten Quelle zu konsolidieren, was einen Prozess erforderlich macht, der als Datenmanagement bekannt ist.

Der nächste Schritt? Die effektive Organisation und Sicherung aller Geschäftsdaten.

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Das ABC des Datenmanagements

Unter Datenmanagement versteht man die Einrichtung und Pflege eines Rahmens für die Aufnahme, Speicherung, Auswertung und Archivierung von Daten, die für moderne Geschäftsabläufe erforderlich sind.

Es fungiert als Rückgrat des Informationslebenszyklus und ermöglicht es Unternehmen, die über eine Vielzahl von Softwarelösungen gesammelten Daten einfacher zu organisieren und darauf zuzugreifen.

Andererseits kann ein unzureichendes Datenmanagement zu inkompatiblen Datensilos, inkonsistenten Datensätzen und Datenqualitätsproblemen führen, die die Fähigkeit eines Unternehmens zur Ausführung von Business Intelligence (BI)-Anwendungen beeinträchtigen.

Doch wie lässt sich das Data Management Modell für Ihr Unternehmen ermitteln?

Jedes Unternehmen benötigt ein maßgeschneidertes Datenverwaltungsmodell, um seine individuellen Anforderungen zu erfüllen. Auch wenn die Feinabstimmung und die endgültige Festlegung einer Strategie, die für ein Unternehmen am besten geeignet ist, einige Zeit in Anspruch nimmt, können diese fünf Schritte Ihnen den Einstieg erleichtern.

Identifizierung der Unternehmensziele

Die meisten Unternehmen verschwenden wertvolle Zeit und Ressourcen mit dem Sammeln, Speichern und Analysieren der falschen Datentypen, weil ihr Datenverwaltungsmodell nicht auf ihre allgemeinen Geschäftsziele abgestimmt ist.

Um dies zu vermeiden, sollten Sie die folgenden Fragen beantworten:

Was sind die Ziele meines Unternehmens?

Welche Arten von Erkenntnissen und Informationen werden benötigt, um diese Ziele zu erreichen?

Die Antworten auf diese Fragen bestimmen das Datenverwaltungsmodell, die Tools und die Art der Verwaltung.

Solide Datenprozesse schaffen

Nachdem Sie sich entschieden haben, warum und wie Sie Ihre Daten nutzen wollen, müssen Sie im nächsten Schritt festlegen, welche Prozesse Ihr Datenverwaltungsmodell für das Sammeln, Aufbereiten, Speichern und Verteilen der Daten verwenden soll.

Die Art der Datenprozesse, die Sie verwenden werden, hängt von mehreren Faktoren ab.

Zunächst müssen Sie eine Datenquelle festlegen, die Art der Daten, die Sie benötigen (strukturiert, unstrukturiert oder eine Kombination), und ob die Datenerfassung manuell oder automatisch erfolgen soll.

Danach müssen Sie festlegen, wie Sie die Rohdaten bereinigen und umwandeln wollen, um sie für die Analyse vorzubereiten, und wie sie anschließend gespeichert werden sollen (XML, CSV oder relationale Datenbanken für strukturierte oder Data Lake für unstrukturierte Daten).

Suche nach der richtigen Technologie

Der dritte wesentliche Schritt bei der Entwicklung einer großartigen Datenverwaltungsstrategie besteht darin, die richtigen Tools, Plattformen oder Technologielösungen zu finden, die Sie zur Erstellung aktueller und relevanter Datenberichte in Echtzeit verwenden können.

Beachten Sie, dass die von Ihnen gewählte Technologie immer von kompatiblen Hardware- und/oder Softwarelösungen begleitet sein sollte.

Einführung von Data Governance

Data Governance stellt sicher, dass Daten im gesamten Unternehmen korrekt und einheitlich verwendet werden. Deshalb sollten Richtlinien und Verfahren den Verantwortlichen, Interessengruppen und allen Mitarbeitern mitgeteilt und von ihnen verstanden werden.

Data Governance ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, den durch Analysen, digitale Technologien und andere transformative Möglichkeiten geschaffenen Wert zu nutzen.

Viele Unternehmen tun sich schwer damit, es richtig zu machen, aber jedes Unternehmen kann erfolgreich sein, wenn es seine Denkweise ändert und Data Governance nicht mehr nur als Rahmenwerk und Richtlinie betrachtet, sondern strategisch in die tägliche Arbeit des Unternehmens einbettet.

Schulung und Ausführung

Häufig besteht das größte Hindernis für eine effektive Datennutzung darin, dass die Datenverantwortlichen im Unternehmen keine Datenexperten sind.

Eine entscheidende Komponente Ihrer Datenmanagementstrategie besteht darin, Ihrem Team die Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die für die Analyse und das Verständnis der Daten erforderlich sind.

Diese fünf Schritte wirken zusammen, um Ihr Unternehmen mit einem gut ausgeführten Datenmanagementmodell auszustatten, das Ihrem Unternehmen Wettbewerbsvorteile gegenüber seinen Konkurrenten verschafft, indem es sowohl die betriebliche Effizienz verbessert als auch eine bessere Entscheidungsfindung ermöglicht.

Bei HICO-Group nutzen wir branchenweit führende Best Practices, um Sie in Fragen der Unternehmensdatenverwaltung zu unterstützen. Von der Konzeption eines funktionierenden Datenverwaltungsmodells bis hin zu Data Warehousing und Mitarbeiterschulung – unser Team von Business Intelligence-Experten kann Ihnen helfen.

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