Heutzutage sammelt praktisch jedes Unternehmen riesige Datenmengen an. All diese Daten müssen irgendwo gespeichert werden. Selbst in der heutigen Cloud-getriebenen Welt gibt es immer noch viele Unternehmen, die ihre eigenen Rechenzentren bauen – Server-Hardware auf dem Firmengelände, um Daten zu speichern und über das lokale Netzwerk des Unternehmens darauf zuzugreifen.
Aber inwieweit ist die Cloud wirklich eine kostengünstige Alternative zum Aufbau und Betrieb eines Rechenzentrums? Ist es wirklich immer ein besserer Ansatz, einfach „in der Cloud zu speichern“? Haben die physischen Rechenzentren Vorteile, die die Cloud einfach nicht ausgleichen kann?
In diesem Artikel erläutern wir den Unterschied zwischen dem Aufbau eines Rechenzentrums und der Speicherung von Daten in der Cloud genauer.
Lassen Sie uns mit den Grundlagen beginnen.
Was ist ein Rechenzentrum?
Ein Rechenzentrum ist eine Einrichtung, die Server und/oder Datenspeicher für ein Unternehmen beherbergt.
Dazu gehören die Hardware, die Umgebung, in der sie aufbewahrt wird, die Stromversorgungs- und Sicherungssysteme, Umweltkontrollen und alles andere, was für den Betrieb der Server erforderlich ist.
Ein Rechenzentrum kann so einfach sein wie ein einzelner Server oder so komplex wie ein Rechenzentrum mit Hunderten von Servern.
Was ist ein Cloud-Datendienst?
Cloud-Datendienste ermöglichen Unternehmen einen einfachen Zugang zu Daten über das Internet. Ein Cloud-Datenservice kann als ein entferntes Rechenzentrum beschrieben werden, das sich nicht in den physischen Räumlichkeiten des Unternehmens befindet.
Cloud-Rechenzentren verfügen über eigene physische Hardware, die vom Cloud-Anbieter gewartet und betrieben wird. Die Kunden führen dann ihre Anwendungen aus und verwalten ihre Daten in einer virtuellen Infrastruktur auf den Cloud-Servern.
Rechenzentrum vs. Cloud-Datendienst
Auch wenn Rechenzentren eine zuverlässige Methode zur Datenspeicherung sind, haben sie doch einige Nachteile.
Zunächst einmal wird physischer Platz benötigt, um die gesamte Hardware zu speichern. Außerdem müssen Rechenzentren regelmäßig gewartet werden, d. h. das Unternehmen muss IT-Experten einstellen und sie auf der Gehaltsliste des Unternehmens halten, damit das Rechenzentrum ordnungsgemäß funktioniert.
Bei einem Cloud-Datendienst ist der Cloud-Anbieter für die Wartung und Aktualisierung zuständig.
Im Gegensatz zu Rechenzentren, die erhebliche Investitionen in Hardware erfordern, zahlen Unternehmen bei der Cloud nur für den Teil der Hardware, den sie nutzen. Außerdem fallen in einem Rechenzentrum zusätzliche Kosten für Strom, Umweltkontrollen (HVAC), regelmäßige Upgrades und Tests, Sicherheit usw. an. Bei einem Cloud-Anbieter sind diese Kosten in die monatliche Abonnementgebührenstruktur integriert.
Der größte Vorteil der Cloud bleibt jedoch die Skalierbarkeit.
Ein Rechenzentrum hat eine begrenzte Kapazität, und immer wenn ein Unternehmen seinen Speicherplatz erweitern muss, müssen weitere Geräte gekauft und installiert werden.
Ein Cloud-Datensystem verfügt über eine potenziell unbegrenzte Kapazität, abhängig von den Angeboten und Serviceplänen Ihres Anbieters. Alle Ressourcen sind je nach Nutzung und Bedarf skalierbar.
Die Cloud-basierte Technologie hat die Unternehmenswelt revolutioniert und ermöglicht es Unternehmen, enorme Datenmengen effizient abzurufen und zu speichern. Wenn Sie auf der Suche nach der effizientesten Lösung für die Datenspeicherung in Ihrem Unternehmen sind, ist HICO-Group für Sie da.
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