Angesichts der scheinbar unbegrenzten Datenmengen, die jetzt verfügbar sind und in alarmierendem Tempo zunehmen, entwickeln sich die Chancen für Unternehmen, wichtige Erkenntnisse zu gewinnen, und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten ständig weiter.
Je mehr Aufregung es in der IT-Branche gibt, desto mehr Missverständnisse gibt es. Die Datenanalytik bildet da keine Ausnahme. Aufgrund der raschen Expansion der Datenanalyse sind einige in der Branche Opfer von Illusionen darüber geworden, was mit Datenanalyse erreicht werden kann.
Schlimmstenfalls könnte der Glaube an diese Mythen Datenexperten zum Scheitern verurteilen.
In diesem Artikel werden die größten Mythen der Datenanalyse untersucht und entlarvt!
Die 3 häufigsten Datenanalyse-Mythen
1. Für Datenanalyse muss man viel Geld ausgeben
Noch vor einigen Jahren war die Einrichtung einer Datenanalyseabteilung eine hohe Investition. Heutzutage ist dies jedoch bei weitem nicht mehr der Fall, und die Datenanalyse ist erschwinglicher als je zuvor.
Auf dem heutigen Markt sind es drei Faktoren, die die Kosten für die Datenanalyse senken:
- Datenspeicherung – Die Kosten für die Datenspeicherung sinken weiter, da die Unternehmen auf die Cloud umsteigen. Nach Angaben von Profisee, haben Unternehmen wie Google, Microsoft und IBM ihre Cloud-Preise gesenkt.
- Datenanalysesoftware – der Kauf mehrerer Softwarepakete ist für die Datenanalyse nicht mehr erforderlich, da die Unternehmen fortschrittliche Programme zu günstigeren Preisen entwickeln.
- Datenerfassung – dank der zahlreichen Geräte und Plattformen für das Internet der Dinge war die Datenerfassung noch nie so einfach und günstig.
2. Datenanalyse erfordert ein Team von Datenwissenschaftlern
Der Aufbau einer Abteilung für Datenanalyse erforderte vor einigen Jahren noch hochkarätige Datenfachleute. Dies ist auch heute noch erforderlich, wenn Ihr Unternehmen innovative Datenprodukte und -anwendungen entwickeln möchte. Wenn sich Ihr Unternehmen jedoch nicht mit diesem Thema befasst, können Sie ein Datenanalyseteam mit Ihren vorhandenen Talenten und Daten aufbauen.
Solange Sie Ihre Mitarbeiter mit den richtigen Daten und der richtigen Software ausstatten, mit der sie die Daten sammeln, analysieren, interpretieren und präsentieren können, sind Sie startklar! Darüber hinaus können Sie Ihre Mitarbeiter jederzeit ermutigen und ihnen helfen, die Zertifizierung zum Certified Analytics Professional (CAP) zu erwerben, wenn Sie auf der Suche nach Fachwissen sind.
3. Datenanalyse kann alle Aspekte Ihres Unternehmens verbessern
„Sie können alle Ihre Probleme mit Daten lösen! Alles, was Sie brauchen, sind Geld und Tools!“
Diese Art von naiven Äußerungen trüben den Ruf der Datenanalytik. Die heutigen Datenanalysetechnologien sind fortschrittlich und sehr leistungsfähig, aber sie lassen sich nicht auf alle Aspekte Ihres Unternehmens anwenden.
Müssen Sie Ihre digitale Marketingkampagne analysieren? Es gibt so viele Analysetools, die Ihnen dabei helfen können. Interessieren Sie sich für die Analyse der Produktion, der Kundenaufträge oder der Finanzdaten? Auch diese Bereiche können Sie mithilfe der Datenanalyse untersuchen.
Die Datenanalyse kann Ihnen jedoch nicht dabei helfen, zu entscheiden, welcher Manager befördert werden sollte oder ob Sie ein neues Produkt, das sich in Schwierigkeiten befindet, einstellen sollten. Eine Datenanalysestrategie, die sich auf die Lösung grundlegender Geschäftsprobleme mit einer zuverlässigen Datengrundlage konzentriert, kann von Daten profitieren.
Möchten Sie einen Weg finden, wie Sie Datenanalyse in Ihrem Unternehmen richtig einsetzen können? HICO-Group kann Ihnen dabei helfen! Ganz gleich, ob Sie ein datengesteuertes Unternehmen von Grund auf aufbauen, bestehende KPIs verbessern oder immer noch versuchen, die Punkte miteinander zu verbinden – wir sind das Team von Business-Intelligence-Experten, das Sie an Ihrer Seite brauchen.
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