Mit der zunehmenden Beliebtheit von Cloud Computing haben immer mehr Unternehmen die Vorteile der Cloud erkannt. Die Migration in die Cloud ist jedoch ein komplexes Projekt, und die Festlegung von KPIs kann dem Unternehmen dabei helfen, zu erkennen, ob das Projekt wie geplant verläuft und ob es Probleme im Prozess gibt.
Um Ihnen dabei zu helfen, die wichtigsten KPIs für eine erfolgreiche Cloud-Migration zu ermitteln und im Auge zu behalten, haben wir die KPIs in zwei Kategorien unterteilt – während und nach der Migration.

KPIs, die Sie während der Cloud-Migration im Auge behalten sollten
1. Projekterfolg
Der vielleicht offensichtlichste und wichtigste KPI ist der Projekterfolg. Während der Migration sollten die Unternehmen die Projektbudgets und Zeitpläne im Auge behalten. Es ist jedoch auch wichtig, KPIs für den Projekterfolg nach der Migration zu ermitteln und festzulegen. Bei diesen KPIs handelt es sich häufig um Ziele, die mit dem Unternehmen und dem Zweck der Cloud-Migration zusammenhängen, wie z. B. weniger Geld in ein Rechenzentrum zu investieren oder die Notwendigkeit, ein Rechenzentrum zu unterhalten, zu eliminieren.
2. Zustand der Cloud-Migration
Während des Cloud-Migrationsprozesses ist es wichtig, auf den allgemeinen Zustand der Cloud zu achten. Im Allgemeinen sind Ausfallzeiten und Leistungsprobleme die sichtbarsten Indikatoren für den Zustand der Cloud, die sich für das Unternehmen sehr nachteilig auswirken können, wenn sie ignoriert werden. Beispielsweise können Ausfallzeiten enorme Kosten für das Unternehmen verursachen, und Leistungsprobleme können die Produktivität beeinträchtigen und die Mitarbeiterzufriedenheit senken.
3. Probleme bei der Cloud-Migration
Zu guter Letzt sollte ein Unternehmen KPIs definieren, die auf ein bevorstehendes Problem hinweisen. So empfiehlt es sich beispielsweise, die Ressourcenauslastung sowohl während als auch nach der Cloud-Migration im Auge zu behalten. Ressourcen, die zu nahe an der Kapazitätsgrenze laufen, führen mit großer Wahrscheinlichkeit zu Leistungsproblemen. Andererseits deuten nicht ausgelastete Ressourcen oft darauf hin, dass Geld für unnötige Cloud-Kapazitäten verschwendet wird.

KPIs, die nach der Cloud-Migration im Auge behalten werden sollten
1. Infrastruktur
Einer der KPIs, auf den man nach Abschluss der Cloud-Migration achten sollte, ist die Cloud-Infrastruktur. Genauer gesagt, die Hardware-Kapazität. Systeme, die an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, neigen dazu, langsamer zu reagieren. Andererseits ist eine zu hohe Kapazität auch keine Lösung, denn das Unternehmen zahlt für die nicht genutzte Kapazität.
2. Leistung der Anwendung
Die Hardware ist nicht der einzige Faktor, der sich auf die Workload-Leistung auswirken kann. Auch die Art und Weise, wie die Anwendungen eines Unternehmens konzipiert sind, kann sich auf die Gesamtleistung der Cloud auswirken. Um diesen KPI im Auge zu behalten, empfiehlt es sich, in Tools zur Überwachung der Anwendungsleistung zu investieren, mit denen überwacht werden kann, wie schnell Cloud-basierte Anwendungen auf Benutzeranfragen reagieren.
3. Benutzererfahrung
Sowohl die Überwachung der Infrastruktur als auch der Anwendungsleistung bietet datengestützte Einblicke in die Benutzererfahrung. Die Leistung wird jedoch am besten von den Benutzern selbst bewertet. Das Sammeln von anekdotischem Input von Ihren Benutzern kann Ihnen ebenfalls helfen, eine umsetzbare Bewertung der Benutzererfahrung zu erhalten.
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